FENSTER auf!

Dieses Projekt reflektiert die Erfahrung, dass man im Leben ständig Fenster und Wänden begegnet:
seien es die vier, in denen man lebt oder arbeitet, seien es die, vor denen man mitunter steht im
alltäglichen Tun und Streben, wo Fenster, die einem neue Aussichten bieten könnten, vielleicht zunächst
nicht sichtbar sind. Seien es umgekehrt wahre Panorama-Fenster an die man bisweilen gelangt, vor die man
den Wänden entlang gehend - oder durch sie hindurch - allenfalls erst zu stehen kommt.

Fenster sind Traumbilder, wie sie einem im Schlaf erscheinen könnten, und ein Hinweis darauf,
dass es Wände braucht für Fenster und umgekehrt nicht.

Das Projekt besteht aus 80 Bildern, die jeweils zu zweit übereinander stehen, um örtliche Zusammenhänge
sichtbar zu machen oder Neue herzustellen in bezug auf den Inhalt und die Form.